Archive for Juni, 2008

euro-jogi

Montag, Juni 16th, 2008

Vor dem Österreich-Deutschland-Spiel lohnt es sich vielleicht, diese Servus-Grüezi-und-Hallo-Kolumne in der Netzeitung zu lesen: Wie unser Fußballlehrer Jogi Löw versucht, seiner Kickerklasse die Versetzung zu sichern.

 

euro, nur euro

Montag, Juni 16th, 2008

schreibitsch.jpg Schon wieder liegen ein paar Tage Wien hinter mir. Ich verweise einfach gesammelt auf meine kaum enden wollende Kolumnisiererei in der netzeitung.de (Servus, Grüezi und Hallo) und auf carpeberlin.de (Kaiserschmarrn).

Servus, Grüezi und Hallo 

Ein SMS-Dienst sagt die EM-Ergebnisse voraus. Sagt er. Dafür erhält er Drohungen von Wettanbietern. Sagt er auch: Nur die Zukunft

Kaiserschmarrn 

Warum tragen in Berlin-Kreuzberg, -Mitte und dem Bezirk, den die Bewohner „Prenzlberg“ nennen, so viele Leute Portugal-Trikots? Eine Annäherung: Gutmenschen lieben Portugal

Spanien gilt als Turnierfavorit. Mal wieder. Aber eigentlich hat die spanische Nationalmannschaft bei einem richtigen Turnier noch nie etwas erreicht. Woran das liegt? An Real, an Barca und überhaupt der starken spanischen Liga: Der ewige Favorit

Der Weltmeister steht kurz vor dem Turnier-Aus: Verdient. Italiens Fußball hat derart konsequent in den letzten Jahrzehnten jede Modernisierung verschlafen und die Lücken mit Fiat- und Berlusconi-Geld gestopft, dass eine Blamage überfällig ist: Auf dem Abstieg

 

jüdischer fußball

Donnerstag, Juni 12th, 2008

Ein paar Überlegungen, ob nicht irgendwie und hintenrum der Fußball eine jüdische Tradition haben könnte – in meiner Kolumne in der Jüdischen Allgemeinen.

englisch für anhänger

Donnerstag, Juni 12th, 2008

imag0004.jpg Der Begriff Public Viewing klingt weltoffen, mondän, international und hat scheinbar so gar nichts verbohrt Nationalistisches an sich, was man ja sonst erwarten könnte, wenn sich schwarz-rot-gold-gewandete Mitmenschen auf klapprige Holzbänke setzen und viel Bier in sich schütten.

Der Begriff hat nur einen Nachteil: Er bedeutet gar nicht, wie man mit ein bisschen Schulenglisch zu wissen glaubt, öffentliches Schauen, sondern vor allem im amerikanischen Englisch steht public viewing für Leichenschau beziehungsweise für öffentliches Aufbahren der Toten.

Eine Beweisführung in der Netzeitung: Englisch für Anhänger.

die berge sind weg

Mittwoch, Juni 11th, 2008

berge-cover.jpg Ein Verlust ist anzuzeigen: Das Magazin Berge existiert nicht mehr. Im Freitag habe ich mich zu zeigen bemüht, welch Verlust das für die Alpinpublizistik ist.

euro und mehr

Dienstag, Juni 10th, 2008

Ein paar Tage Wien mit viel EM und wenig Internet haben es mit sich gebracht, dass ich hier gesammelt ein paar Links auf eigene Texte versende, inhaltlich nicht unbedingt zusammenhängend.

Im AI-Journal von Amnesty International findet sich ein Essay über den Zusammenhang von Sport und Menschenrechten, nicht nur auf die Olympischen Spiele in Peking bezogen.

Für die Jüdische Allgemeine habe ich den israelischen Historiker und Deutschlandexperten Moshe Zimmermann befragt, welche Bedeutung die Europameisterschaft für die israelische Gesellschaft hat.

Servus, Grüezi und Hallo, die EM-Kolumne der Netzeitung, befasste sich bislang mit zwei Themen: 

  • Austrias Obsession – warum das Spiel Österreichs gegen Deutschland aus Sicht der Gastgeber das wirkliche und einzige Finale dieser Euro ist.
  • Angst vorm fremden Fan – warum der Wiener Volksgarten ausgerechnet dann geschlossen wird, wenn ganz viele Gäste in der Stadt sind. 

In Kaiserschmarrn, der EM-Kolumne von Carpeberlin, sind bislang zwei Texte von mir erschienen: 

  • Unser Fußballlehrer Doktor Specht – woran wir Freunde des ZDF-Vorabendprogamms uns erinnern, wenn wir Jogi Löw und seine Art, junge Menschen zu einer Mannschaft zu formen, erleben.
  • Unottodox – warum der bewundernswerte Otto Rehhagel selbst im Jubel noch daran erinnert, dass Fußball kein bürgerlicher Sport ist.

plauderei übers boxen

Dienstag, Juni 3rd, 2008

Radio Corax, ein freies Radio aus Halle, hat mich angerufen, um ein bisschen über die Situation im deutschen und amerikanischen Profiboxen zu plaudern. Das Ergebnis ist nachhörbar: hier.

euro-kolumnen

Montag, Juni 2nd, 2008

Ich habe die Ehre, gleich als doppelter Kolumnist die Euro in der Schweiz und Österreich begleiten zu dürfen. Zwar hat die Uefa meine Akkreditierung abgelehnt, aber das hindert mich nicht daran, mal hier und mal dort zu sein, und wacker aufzuschreiben, was ich sehe.

kolum-net.jpg Servus, Grüezi und Hallo heißt die Kolumne, die ich abwechselnd mit Nico Laubisch für die Netzeitung schreibe.

kolum-carp.jpg Kaiserschmarrn nennt sich die Kolumne, die ich zusammen mit meinen Kollegen Malte Oberschelp, Andreas Mix und Olaf Sundermeyer für das Onlinemagazin Carpeberlin verfasse.

Was die Kolumnentitel angeht, steht es meines Erachtens schon vor dem Anpfiff 1:1.

fernsehtipp! (korrigiert – es ist der 3.6.!)

Montag, Juni 2nd, 2008

schmeling-cover.jpg Korrektur des Fernsehtipps vom 30.5.: Mich als Experten in Sachen Schmelings Niederlage gegen Joe Louis 1938 gibt es bereits am Dienstag, den 3. Juni um 21.15 Uhr im dritten Programm des MDR zu sehen!

Die harten Facts schnell zusammengefasst:

MDR, Geschichtsmagazin Barbarossa, Dienstag, 3.6., 21.15 Uhr

Und darum geht es: Vor siebzig Jahren, am 22.6.1938, verlor Max Schmeling zur großen Überraschung der sehr siegessicheren NS-Sportpolitiker seinen Rückkampf gegen den Amerikaner Joe Louis. Dieser K.o. nach nur 124 Sekunden galt damals und gilt heute in Amerika und anderen Ländern als symbolischer Sieg der Demokratie über den Faschismus. (Wer sich für solcherart Symbolik interessiert, dem sei nicht nur meine Schmeling-Biografie empfohlen, sondern vielleicht auch ein Artikel in der aktuellen Konkret, Nummer 6/08, nicht online, über deutsche Ambitionen, die stets mit der Symbolkraft des Boxsports begründet wurden, Amerika als Nummer eins im Schwergewichtsboxen abzulösen.)