berliner, tip, netzeitung

berliner.jpg Die Situation beim Berliner Verlag und bei den anderen europäischen Verlagshäusern der Mecom-Holding ist paradox: Jedes einzelne Haus erwirtschaftet Gewinn und steht gesund da, doch da es dem Gesamtkonzern wegen seiner Börsennotierung schlecht geht, müssen alle Blätter so ausgepresst werden, dass künftig keines mehr Gewinn erzielen kann.

Die Kollegen des Berliner Verlags treten heute von 12 bis 14 Uhr für die als erstes vom Stellenabbau betroffenen Mitarbeiter des Stadtmagazins tip in den Warnstreik. So wie es aussieht, kann man sich bald auch mit den Kollegen von Berliner Zeitung und Netzeitung solidarisieren. Ein Text von mir dazu im Freitag.

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