dylan, holocaust und der iran

ja-11.jpg Tanz den Oskar Schindler! Das Motto gilt auch bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften gegenwärtig in Los Angeles. Das deutsche Paar Aljona Savchenko und Robin Szolkow tanzt seine Kür auf die Titelmelodie des Films „Schindlers Liste“. Das ist so wenig neu, dass es überhaupt niemand mehr aufzufallen scheint. Schon Katarina Witt lief 1994 zu „Schindlers Liste“, 1996 wollte die französische Synchronschwimm-Equipe zu dieser Melodie bei der Olympiakür Deportation, Selektion an der Rampe und den Gang in die Gaskammer darstellen. Von mir in der aktuellen Jüdischen Allgemeinen ein Beitrag über den bedenklichen Trend zur bedenkenlosen Verwendung von Holocaustmotiven in ästhetischen Sportarten: Holocaust on Ice.

ja-10.jpg Am 1. April ist Bob Dylan in Berlin, am Abend zuvor in Hannover, und insgesamt gibt His Bobness fünf Konzerte in Deutschland. Für Ende April ist außerdem eine neue CD angekündigt. Grund, sich mal Gedanken zu machen, wer überhaupt heutzutage noch zu Bob Dylan geht und wie der Meister selbst über seine Fans und über sich denkt: Der will nur spielen.

ja-02.jpg Letztlich noch der Hinweis auf ein Interview, das ich gemeinsam mit meiner Kollegin Katrin Richter mit dem in England lebenden iranischen Publizisten Amir Taheri geführt habe: „Ein gefährlicher Staat“.

One Response to “dylan, holocaust und der iran”

  1. Shot Of Love…

    This album also starts out with a classic – „Tangled Up in Blue.“ There’s not much not to like about a track in which each verse chronicles a year in a failed friendship. Genius, really! The album then turns its way through songs of break-up („Sim…