Der aktuelle Freitag widmet sich der Macht des Rasens, womit weder ADAC noch Formel-1 gemeint sind, sondern der Fußball. Ich versuche dort am Beispiel des public viewing die relative Autonomie des Fußballs zu skizzieren: Abhängig von Vermarktern und ihren Strategien, Teil der Kulturindustrie und stets gesellschaftlichem Wandel unterworfen auf der einen Seite. Und immer noch der Nur-Fußball, dessen Eigengesetzlichkeit so mancher besonders dreister Verwertungsidee verweigert auf der anderen Seite: Du bist nicht allein.