Archive for September, 2010

schmeling (2)

Donnerstag, September 30th, 2010

Pünktlich zu allem: zu seinem fünften Todestag, zum 105. Geburtstag, zum 20. Tag der Einheit, für die er mit Henry Maske posierte – zu all dem läuft nun „Max Schmeling“ in den Kinos, ein Film des Regisseurs Uwe Boll. Ein schlimmes Werk. Begründung? Hier!

frankfurt calling

Dienstag, September 28th, 2010

Am vergangenen Sonntag hat sich in Frankfurt/Main eine deutsche Gruppe von JCall gegründet, eine „Initiative europäischer Juden für Frieden und Vernunft“. Grund, mit Micha Brumlik, dem zweiten Vorsitzenden, darüber zu reden: „Eine andere jüdische Stimme“ in der Online-Ausgabe der Jüdischen Allgemeinen.

aufrüsten, abschrecken

Dienstag, September 28th, 2010

Die Aufrüstung im Nahen Osten nimmt dramatisch zu: Kaum ein Land, das nicht im letzten Jahr ein Atomprogramm aufgelegt hat. Mit Martin van Creveld, einem umstrittenen israelischen Militärhistoriker, habe ich mich darüber für die Jüdische Allgemeine unterhalten: „Mehr Abschreckung“.

zeit vertreiben (2)

Freitag, September 17th, 2010

Die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung, gegründet vom Bundestag und mit dem Auftrag ausgestattet eine Ausstellung zu entwickeln, ist der Kritik ausgesetzt. Eine Recherche dazu, die ich mit Katrin Richter in der Jüdischen Allgemeinen niedergeschrieben habe: Auftrag und Aufschrei.

taz-kolumne (9): hammer, sichel, religion

Donnerstag, September 9th, 2010

hapta.jpg Über Ball und die Welt beschäftigt sich in diesem Monat mit der Religion: Nachdem Itay Schechter, Stürmer von Hapoel Tel Aviv, beim Sieg gegen Red Bull Salzburg eine Gelbe Karte sah, weil er nach seinem Tor eine Kippa aus dem Stutzen zauberte, aufsetzte und betete, stellen sich paar Fragen: Geht’s nur gegen Juden? „Verbietet die Fifa (nur) Christen das Gebet?“ (Blick, Schweiz) Dürfen in Ägypten auch nichtbetende Fußballer in die Nationalelf? Und vor allem: Auf Itay Schechters roter Kippa waren deutlich Hammer und Sichel zu sehen: Wie religiös ist das denn? Die Antworten: Wenn die Kippa mitkickt in der taz.

bayern münchen und der maoismus

Donnerstag, September 9th, 2010

Wie sich der FC Bayern München in Indien an der Bekämpfung des Maoismus beteiligt. Und warum er das tut und wer hier welches Interesse hat: Eine Recherche in der Jungle WorldMir san mir, net Mao.

zeit vertreiben

Donnerstag, September 9th, 2010

Zum aktuellen Stand der Diskussion um die Ausstellung „Sichtbare Zeichen“ die von der Stiftung Flucht, Vertreibung,  Versöhnung erstellt werden soll, ein Artikel aus der Jüdischen Allgemeinen, den ich gemeinsam mit meiner Kollegin Katrin Richter schrieb: „Versöhnungsauftrag nicht erfüllt“.