Zur Fußball-WM der Frauen hat die Jungle World einen Schwerpunkt zum dortigen Gendertrouble gesetzt. Von mir ein Text dazu, der den Frauenfußball als Teil des Kampfs um soziale Partizipation begreift: Das Recht auf den Kick
Archive for Juni, 2011
kickeriki
Donnerstag, Juni 30th, 2011stolperer
Donnerstag, Juni 23rd, 2011Über 30.000 sogenannte Stolpersteine, die an die Menschen erinnern, die vor ihrer Deportation durch die Nazis ganz normal in der deutschen Gesellschaft lebten, hat der Künstler Gunter Demnig seit 1993 verlegt. Zu erfolgreich, so schien es den Finanzbehörden, und erklärten seine Kunst zur Massenware mithin sollte Demnig statt 7 plötzlich 19 Prozent Mehrwertsteuer nachzahlen. Ein Kommentar in der Jüdischen Allgemeinen: Wenn Finanzbeamte ins Stolpern geraten.
left in the dark
Mittwoch, Juni 22nd, 2011Ich persönlich vermag immer noch nicht zu glauben, dass die Linkspartei antisemitischer sei als andere Parteien oder dass sie gar die einzig antisemitische Partei im Bundestag wäre. Ich glaube stattdessen, dass man mit diesen Zuschreibungen nur solch obskure Vereinigungen wie die hessische CDU entlastete. Aber: Die Linkspartei sorgt selbst dafür, dass der Antisemitismus in ihren Reihen auf die Tagesordnung kommt. Zu den jüngsten Entwicklungen ein Artikel in der Jüdischen Allgemeinen von meinem Kollegen Christian Böhme und mir: Blindwütiger Israel-Hass.
mordsspaß (2)
Freitag, Juni 17th, 2011Meine Recherche zum Thema Fußball im KZ habe ich, um einige andere Aspekte erweitert (und um zwei Fehler korrigiert), auch für die taz niedergeschrieben: Angstgegner Polen.
Nachtrag: In der Printausgabe heißt der Beitrag Gunst und Strafe.
david gegen goal
Donnerstag, Juni 16th, 2011David Bernstein ist der feine Herr, der beim Fifa-Kongress in Zürich so aussah und so behandelt wurde, als gehöre er nicht dazu. Dabei ist er Präsident der FA, der traditionsreichen englischen Football Association. Ein Porträt in der Jüdischen Allgemeinen: Aus Liebe zum Fußball
no war! no war!
Donnerstag, Juni 16th, 2011Irgendwer auf der Welt tuts immer: Jüngst waren es Expolitiker aus überwiegend nordischen Ländern, die den Frieden in Nahost gefordert haben. Nichts gegen die Forderung, aber politisch wirkungsvoller dürfte das No Rain! aus Woodstock gewesen sein. Und No Rain! war wenigstens originell. Ein Kommentar in der Jüdischen Allgemeinen: Und täglich grüßt die Nahostresolution
unser jude
Mittwoch, Juni 15th, 2011Von Maor Melikson handelt meine neue taz-Kolumne Über Ball und die Welt. Der ist ein israelischer Jude, der bei dem polnischen Erstligisten angeheuert hat, der als der mit Abstand antisemitischste gilt, Wisla Krakow. Was will Melikson dort? Unser Jude.
mordsspaß
Montag, Juni 6th, 2011In fast allen Konzentrationslagern wurde Fußball gespielt. Eine Recherche von mir zu diesem Nebeneinander von Mord und Spaß für die 11Freunde: Tod und Spiele. Warum ich da als Historiker gelte, weiß ich freilich nicht.