Archive for Juni, 2013

das rad der geschichte

Samstag, Juni 29th, 2013

In der neuen Jungle World stelle ich anlässlich der heute beginnenden Tour de France die Graphic Novel Unmöglich ist kein französisches Wort von Jan Cleijne (erschienen im Covadonga-Verlag, Bielefeld) vor: Die Helden der Straße.

der träger kommt nach schöneberg und anderswo

Donnerstag, Juni 27th, 2013

bergbuch-cover Am 20. Oktober lese ich wieder in Berlin, diesmal im Rahmen einer Leselounge in der Galerie subjectobject in der Grunewaldstraße in Schöneberg. Details folgen an dieser Stelle.

Mit großer Wahrscheinlichkeit lese ich auch am 4. Oktober in Rüsselsheim und am 5. Oktober in Dortmund. Auch hier gibt’s demnächst an dieser Stelle weitere Infos.

träger für berlin

Donnerstag, Juni 27th, 2013

Im Berliner Bergsteiger, dem Blatt der DAV-Sektion Berlin, habe ich die Titelgeschichte schreiben dürfen: Der Träger war immer schon vorher da ist die Überschrift, und die Geschichte handelt von den Wilderer- und Trägergeschichten des 19. Jahrhunderts, die in meinem Buch auch beschrieben werden.

berg buch, kultur kritik

Donnerstag, Juni 27th, 2013

01_COVER_148 Im Magazin Buchkultur ist, leider nicht online, eine Rezension meines Buches Der Träger war immer schon vorher da erschienen. Im Vergleich zu Martin Scharfes Bilder aus den Alpen schreibt Konrad Holzer da: „Zwei recht unterschiedliche Bücher über die Geschichte des Bergsteigens, sinnlich-gedankenvoll das eine, chronologisch und die sozialen Aspekte betonend das andere.“

unberichte

Donnerstag, Juni 27th, 2013

Die UN-Kinderrechtskommission hat einen Bericht zur Lage in Israel und den palästinensischen Gebieten vorgelegt. Wenn man die hiesigen Zusammenfassungen liest, schaudert’s einen: entweder, weil man wahnhaften Horrormeldungen über Kinder als Schutzschilde, Tötungen, Folterungen glaubt, oder weil man glaubt, das sei alles, was in dem Bericht steht. Warum ein Bericht mit durchaus wichtigen Hinweisen unterm Strich dennoch ein Skandal ist, dazu ein Kommentar in der Jüdischen Allgemeinen: UNO: Propaganda mit Kindern

vom wert der kritik

Donnerstag, Juni 27th, 2013

Abläufe im politischen Betrieb:
1. die Grünen stellen im Bundestag eine Kleine Anfrage, ob die Bundesregierung nicht auch der Meinung sei, Waren aus der Westbank dürften nicht als „Made in Israel“ deklariert werden
2. daran gibt es – zu Recht – viel Kritik; auch Politiker der Regierungsparteien äußern sich: Dirk Niebel (FDP) sieht bei den Grünen etwa ein „hässliches Gesicht, das schlimme Erinnerungen weckt“, Philipp Mißfelder (CDU) erkennt einen „Boykottaufruf“, der Ausdruck von „Geschichtsvergessenheit“ und Alexander Dobrindt diagnostiziert „antiisraelische Ressentiments bei den Grünen“
3. die Bundesregierung teilt mit, dass sie die Rechtsauffassung der Grünen teilt: „Made in Israel“ sei nur für „Produkte aus dem israelischen Staatsgebiet innerhalb der Grenzen von vor 1967“ erlaubt
4. die Kritik verstummt
Eine Nachfrage bei CDU-CSU-FDP-Politikern, die ich zusammen mit meinem Kollegen Philipp Peyman Engel für die Jüdische Allgemeine gemacht habe: Koalition der Verlegenen

wer gehört zur einen welt?

Donnerstag, Juni 20th, 2013

In München werfen Jugendorganisationen der Grünen und der Linken einer Begegnungsstätte vor, mit ihren Veranstaltungen Antizionismus und Antisemitismus zu verbreiten: „Eine-Welt-Hass-Haus“ in der Jüdischen Allgemeinen.

resolut (2)

Donnerstag, Juni 20th, 2013

Der Bundestag hat wieder einmal, wie 2008, eine Resolution gegen Antisemitismus beschlossen. Und wieder einmal, wie 2008, sollte die Partei Die Linke dabei nicht dabei sein. Vor fünf Jahren brachte sie den textidentischen Antrag ein, in diesem Jahr hat sie sich enthalten: Links liegen gelassen in der Jüdischen Allgemeinen.

zeichnen!

Mittwoch, Juni 19th, 2013

Morgen endet die Zeichnungsfrist für die sog. Ghettorentenpetition. Ein letzter Aufruf in der Jüdischen Allgemeinen.

resolut

Samstag, Juni 15th, 2013

Der Bundestag hat – wieder einmal – eine Resolution beschlossen, um den Antisemitismus zu bekämpfen. Ein Artikel von mir in der Onlineausgabe der Jüdischen Allgemeinen: „Jüdisches Leben nachhaltig fördern“