ich komme schlicht nicht dazu, dieses blog, das doch im wesentlichen aus der verlinkung von texten besteht, weiterzuführen. wenn ich wieder zeit haben werde, nehme ich diese praxis wieder auf. und wenn ich dann noch mehr zeit habe, arbeite ich sogar altes ab.
Archive for the ‘sonstiges’ Category
… zwischendurch …
Dienstag, Dezember 1st, 2015conference ohne café
Donnerstag, Dezember 18th, 2014In Berlin findet bis zum heutigen Donnerstag die „Canaan Conference“, eine Frauenfriedenstagung, statt. Ursprünglich sollte auch der antizionistische Verein „Café Palestine“ aus Freiburg dort als vorbildiches Beispiel präsentiert werden, nach Protesten geschah das nicht. Dazu eine Recherche in der Jüdischen Allgemeinen: Canaan ohne Café Palestine
schiedsrichter und marxismus
Sonntag, Oktober 19th, 2014Die Unparteiischen:
„Die führenden orthodox marxistischen Kritiker sahen sich eher als Kommentatoren oder Schiedsrichte im Fußballspiel der Kultur denn als Anhänger oder Spieler.“
Eric Hobsbawm: Wie man die Welt verändert, München 2012, S. 224
zweimal antisemitismus
Montag, Oktober 13th, 2014In der Jüdischen Allgemeinen habe ich einen aktuellen Text zu merkwürdigen Antisemitismusanhäufungen in der SPD: Rothschild und die Genossen. Und, im gleichen Blatt, eine Doppelrezension zu zwei sehr lesenswerten wissenschaftlichen Büchern zum Thema: In jedem Milieu zu Hause.
wir wollen opfer sein
Donnerstag, Mai 8th, 2014Die AfD hat Probleme mit Funktionären, die glauben, sie würden verfolgt wie die Juden in der NS-Zeit. Nun will die Partei ihre Mitarbeiter schulen: AfD muss sich entschuldigen in der Jüdischen Allgemeine.
bisschen frieden, bisschen terror
Donnerstag, Mai 8th, 2014Für die Jüdische Allgemeine habe ich die – laut Spiegel – Freude der Bundesregierung über das Zusammengehen von Fatah und Hamas kommentiert: Das Kanzleramt und die Hamas.
erkenntnisse des doktor sarrazin
Montag, März 10th, 2014„Über die Mentalitätsunterschiede zwischen Rheinländern und Westfalen könnte man ein eigenes Buch schreiben. Darin käme auch vor, dass der Westfale im Durchschnitt sein Haus schöner baut, besser instand hält und mehr Wert auf einen gepflegten Garten legt.“ (S. 285)
„Das jüdische Volk war wohl stets zu klein, um wirklich wirksam zu missionieren.“ (S.191)
„Goethe hätte auch schreiben können: ‚Der Mond scheint auf den Bodennebel, der sich im Tal gebildet hat. Ich bin ruhig und gelassen.‘ Aber dann würde ihn heute niemand mehr zitieren.“ (S. 159)
„Auch weil die jüdischen Stimmen zu dem Buch in der Summe erstaunlich neutral waren, scheiterten alle Versuche, meine kritischen Äußerungen zum Islam und zur muslimischen Einwanderung in eine antisemitische Ecke zu stellen.“ (S. 65)
aus: Thilo Sarrazin: Der neue Tugendterror. Über die Grenzen der Meinungsfreiheit in Deutschland. München 2014
der träger unterwegs
Donnerstag, August 8th, 2013 Hier schon mal ein Überblick auf die nächsten Lesungen aus meinem Buch Der Träger war immer schon vorher da. Bald veröffentliche ich hier auch die Details.
4. Oktober, 20 Uhr: Rüsselsheim, Naturfreundehaus
5. Oktober: 22 Uhr: Dortmund, Schauspielhaus
20. Oktober: 18 Uhr: Berlin, Galerie subjectobject
9. November: 17 Uhr: Brig, BergBuchBrig. Festival
16. Januar: 19.30 Uhr: München, Alpines Museum
lustige wörter
Montag, Juli 22nd, 2013Nachdem ich kaum noch lustige Tippfehler, lustige Tippfehler und lustige Tippfehler finde, kann ich ja auch einfach mal, in ähnlich loser Folge, lustige Wörter vorstellen. Zum Auftakt:
„Urindogermanen“ (gefunden und aufgelacht in: Jared Diamond: Arm und Reich. Die Schicksale menschlicher Gesellschaften, Frankfurt/M 2006, S. 425)
mit dem schläger nach israel
Donnerstag, Juli 11th, 2013Zur Makkabiade fährt eine Golferin aus Berlin, 17 Jahre alt, bereits Jurastudentin im zweiten Semester und mit dem Ziel einer Profikarriere – ein Porträt in der Jüdischen Allgemeinen: Abschlag zur Maccabiah.