Für die Jüdische Allgemeine habe ich den Fall eines 94-jährigen mutmaßlichen NS-Täters, gegen den jetzt in Mecklenburg-Vorpommern ermittelt wird, aufgeschrieben: Prozess nach 71 Jahren?
auschwitz vor gericht
Februar 26th, 2015boyz of cologne
Februar 20th, 2015Der FC Köln hat ein Problem mit Fans. Das sehen alle, nur er nicht. Er hat denen doch Hausverbot erteilt. Ein Kommentar in der taz: Ihr müsst leider draußen bleiben.
bundesliga rechnet sich
Februar 15th, 2015Für die taz habe ich den Ligakommentar, Press-Schlag, geschrieben: Wir rechnen uns die Liga schön.
what’s the matterhorn
Februar 15th, 2015Für die taz war ich in Zermatt und bin rund ums Matterhorn gelaufen. Wenn im Sommer das 150. Jubiläum der Erstbesteigung gefeiert wird, geht es auch darum, die fast vergessenen Erstbesteiger ins historische Recht zu setzen: Um Ruhm und Ehre betrogen.
kick it like fdp
Februar 11th, 2015Mal wieder ein neue Kolumne zur Politik des Fußballs – aka Über Ball und die Welt – in der taz: Dschungelcamp seriöser als Fifa, in der Printausgabe heißt sie übrigens Kick it like FDP.
liga terezin
Februar 2nd, 2015Der beeindruckende Film Liga Terezin wird in etlichen deutschen Städten gezeigt. Ein Bericht von mir für die Online-Ausgabe der Jüdischen Allgemeinen: Torjubel im KZ
wir vertrauen syriza
Januar 29th, 2015Für die Jüdische Allgemeine habe ich mit Moses Constantinis, dem Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Griechenland, über den Linksruck in seinem Land gesprochen: „Wir vertrauen Syriza“
Zum Zeitpunkt des Interviews, war die Koalition von Syriza mit der rechtspopulistischen ANEL noch nicht fix, und auch die zitierten Äußerungen des ANEL-Vorsitzenden Panos Kammenos über Juden und Steuern waren mir nicht bekannt. Interessant scheint mir aber der Kontext der Äußerung. Ich zitiere hier aus dem mir unbekannten Onlinedienst International Business Times, dass sich Kammenos auf eine Ankündigung des bisherigen Ministerpräsidenten Samaras bezog, der die orthodoxe Kirche besteuern wollte. Was er sagt, ist alles nicht sympathisch, und ob Kammenos‘ Aussage faktisch falsch oder richtig ist, weiß ich nicht, aber dass das hierzulande kolportierte Zitat, „Juden zahlen keine Steuern“, unzulänglich verkürzt widergegeben wird, scheint mir klar zu sein.
„The controversial statement came after outgoing prime minister Antonis Samaras published a column in a Greek daily in which he called on Independent Greeks to vote in favour of the then-presidential candidate Stavros Dimas.
Kammenos rejected the appeal because Samaras‘ government voted the legislation was „against the Orthodox Church“.
„Here we see that Orthodoxy, which Samaras cites in his article. His government took most of its decisions against the Church of Greece – cremation, civil partnerships for homosexuals and taxation just for the Orthodox religion.
„Buddhists, Jews, Muslims are not taxed. The Orthodox Church is taxed and in fact is at risk of losing its monastery assets,“ he said.“
gedenken
Januar 29th, 2015Einen Überblick über die deutschen Gedenkveranstaltungen zum 27.1. habe ich für die Jüdische Allgemeine geschrieben: „Die Wunde heilt nicht“
haft in der gazetta
Januar 29th, 2015In der Gazetta della Sport findet sich zum 27. Januar die Rezension der italienschen Ausgabe von Reinhard Kleists Graphic Novel zu Harry Haft mit einem Nachwort von mir: Boxe, Hertzo Haft, il pugile che prese a pugni Auschwitz
Und im Roarmagazine.it auch: Il Pugile. Matita e Olocausto.
Im deutschsprachigen Raum haben sich – mit nur sehr, sehr, sehr wenigen Ausnahmen – die Sportressorts von Tageszeitungen beim Thema „Was machen wir zur Befreiung von Auschwitz“ nicht angesprochen gefühlt.
gedenken an auschwitz (2)
Januar 26th, 2015Für die taz habe ich die Geschichte des Bronislaw Czech aufgeschrieben, in den Zwanziger- und Dreißigerjahren einer der besten Wintersportler der Welt, 1944 in Auschwitz gestorben: Das traurige Ende des Gentleman-Sportlers.